Da ist was faul im Staate Österreich und auch anderswo

Ja, ich muss mich fremdschämen, auch wenn meine Mutter mir einbläute, dass man das nicht braucht. Ja, ich gebe zu, ich bin eine Journalistin, aber mit Leidenschaft und wirklich: so eine korrupte Verstrickung zwischen Politik und Medien, wie man sie jetzt zwischen dem Herausgeber des Boulevardblatts Österreich und unserem Bundeskanzler Sebastian Kurz vermutet, habe ich in meiner ganzen langen Berufslaufbahn noch nicht erlebt, auch wenn mir die Presseförderung und die Inseratenpolitik der österreichischen Regierung immer schon reformbedürftig erschien. Was das mit der Börse zu tun hat? Sehr viel. Schließlich hat der Staat viel Einfluss auf börsennotierten Unternehmen – Stichwort die korrupte Besetzung der staatlichen Beteiligungsholding ÖBAG, die immerhin Großaktionär an tollen heimischen Unternehmen wie Verbund, OMV, POST AG ist. Überhaupt hat die Pandemie die Abhängigkeit vom Big Spender Staat erhöht, oftmals sogar direkt durch Reverstaatlichungen etwa in Deutschland bei der Lufthansa oder TUI. Vor allem aber haben staatliche Regulierungen zugenommen, wenn auch oftmals im Sinne Umwelt. Wie der Staat derzeit durch die Energiepolitik und Energiebesteuerung seine Bürger noch abhängiger von sich macht, das diskutieren Börsenexperte Wolfgang Matejka von Matejka & Parnters und ich in der nächstren Folge der GELDMEISTERIN. Ich hoffe wir hören uns am Sonntag wieder.

Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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