Cash ist kurzfristig fesh

Ich persönlich glaube eher an das Christkind als an die Weihnachtsrally. Zu viel Ängste deprimieren die Kapitalmärkte. Eine drohende Energiekrise, Lieferengpässe, Konjunktursorgen, Regulierungen, geo-politische Konflikte wie zwischen Taiwan und China. und nicht zuletzt das große Pulverfass Evergrande, wo man sich nicht mehr so sicher sein kann, dass das Politbüro in Peking hier nicht auch ein Exempel setzen will und den wankenden Immo-Riesen fallen lässt. Meiner Meinung nach ist es jetzt Zeit ein wenig Pulver im Trockenen zu lassen oder zu holen und Gewinne, wo man sie bei Wachstumsaktien hat, mitzunehmen. Aber natürlich keinesfalls ganz aus dem Aktienmarkt auszusteigen, sondern vielleicht zehn bis 20 Prozent seines Wertpapiervermögens vorübergehend einmal nicht zu veranlagen. Das hängt natürlich von der Risikobereitschaft ab und nicht zuletzt vom Alter. Wenn ich erst 30 Jahre bin, habe ich ja noch genügend Zeit, den letztlich kleinen Zacken in der Chartgeschichte auszugleichen. Mit 50+ muss ich schon vorsichtiger sein.

Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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