Aktien, ja bitte – Tina lässt grüßen

Ähnelt die aktuelle Börsensituation jener vor der Finanzkrise 2007? Auch 2006 ist die Inflation gestiegen, ebenso das Wirtschaftswachstum. Allerdings gab es damals keine Pandemie, von der wir uns gerade erholen und Konsum nachholen. Hauspreise sind damals wie heute gestiegen. Der renommierte Case-Schiller Home Preis-Index verbucht in den USA im letzten Jahr einen Anstieg der Hauspreise von 16 Prozent. Was allerdings anders als damals ist ist, dass man 2006 in eine solide zehnjährige US-Staatsanleihe mit rund fünf Prozent Verzinsung veranlagen konnte, die Inflation lag bei vier Prozent. Heute werfen die US-Staatsanleihen 1,25 Prozent ab und die Inflation liegt bei satten fünf Prozent. Auch wenn ein Teil der Teuerung nur vorrübergehender Natur sein dürfte. Ein Geschäft ist das nicht, schon gar nicht solide europäische Staatsanleihen. Hier muss man Deutschland und Österreich derzeit sogar nominell etwas zahlen, damit man seinem Staat Geld borgt. Auch wenn US-Aktien damals noch zum 15-fachen ihrer Gewinne notierten und aktuell zum 25-fachen: Tina lässt grüßen! There Is No Alternative – es gibt derzeit für mich keine Alternative zu Aktien.

Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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