Vierzehn Jahre ist die beste Halbwertszeit für CEOs

Beim nachhaltigen Investieren vergisst man gerne auf das G – wie Governance. Dabei trägt der CEO viel zum Erfolg des Unternehmens bei. Eine Studie der Universitäten Boston, Bielefeld, Karlsruhe und St. Gallen hat hier etwas sehr Interessantes belegt. Blieben die CEO´s der 1500 analysierten, größten US-Unternehmen stolze 14 Jahre im Amt, dann bilanzierten sie am besten und brachten für das Unternehmen die größte Wertschöpfung. Schade nur, dass die tatsächliche Halbwertszeit der operativen Vorständen laut Beratungsunternehmen PwC gerade einmal bei fünf Jahren liegt. In den USA hält sich gerade einmal einenr von vier Konzernchefs länger als zehn Jahre. Mit zunehmender Erfahrung trägt jedoch ein CEO mehr zum Erfolg des Unternehmens bei. Irgendwann nützt er sich aber auch ab, ist nicht mehr anpassungsfähig und ist weniger engagiert. Etwas, was mann wohl vom CEO der weltweit größten Beteiligungsholding Berkshire Heathaway Warren Buffett, der heute, am 30. August 91 Jahre alt wird und seinem 97-jährigen Vice Chairman Charly Munger nicht behaupten kann …

Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)

#CEOs #CharlyMunger #WarrenBuffett #PwC