Schlechte Stimmung, gute Unternehmensgewinne: Zeit für die Schnäppchenjagd

Christian Stocker, Aktien-Chefanalyst der UniCredit Bank AG versprühte in einem Webinar der DZB Media GmbH, an dem ich teilnehmen durfte, mit seinen Argumenten für Aktieninvestments unglaublich viel Optimismus, den man zwar nicht unbedingt im gleichem Maße teilen muss, aber: In so negativen Zeiten wie diesen mit dem Untkraine-Krieg, mit Putin, dem Schrecklichen, viel menschlichem Leid auch in Afghanistan, Syrien, Jemen, einem Bärenmarkt an den Börsen, Inflation, drohender Rezession, steigenden Zinsen, Hungersnot, Energiekrise und der permanenten Gefahr dass uns der russische Agressor jetzt das Gas zur Gänze abdreht, da kann Analyt und Optimist Christian Stocker der GELDMEISTERIN-Community zumindest ein wenig Mut machen, durchzuhalten und sie hoffentlich weiterhin davon überzeugen, dass Aktien nach wie vor die beste Lösung für den langfristigen Vermögensaufbau und Vermögenserhalt sind.

Christian Stocker findet jedenfalls die Simmung an den Börsen viel zu schlecht. Die mega-guten Unternehmensgewinne würden sich nicht in den Börsenkursen wiederspiegeln. Noch dazu wären alle die genannten Belastungsfaktoren längst eingepreist. Die Börse schaut ja auch immer ca. neun Monate voraus. Wenn uns Wladimir Putin jetzt den Gashahn ganz abdreht, sei das in diesem Winter bitter und würde ein Winterquartal mit negativem Wachstum bedeuten. Doch die Auftragsbücher der Unternehmen seien so voll, dass sie ein rückläufiges Quartal damit leicht überbrücken könnten und im Frühjahr, wenn Flüssiggas aus Kanada, USA und anderen Ländern fließt, sei man längst nicht mehr so stark von russischem Öl und Gas abhängig. Nach 15 Prozent höheren Gewinnen 2022 rechnet Stocker aufgrund des Konjunkturrückgangs im nächsten Jahr „nur“ mit fünfprozentigen Steigerungen der Unternehmensgewinne 2023. Doch solange die Unternehmen mit diesen widrigen Umständen weiterhin so gut zurecht kommen und ihre Margen sogar ausweiten können, sieht Christian Stocker hier keinen Gefahr. Keinen weiteren Druck müssten die Kapitalmärkte von nervösen Anlegern befürchten. Die eingefleischten Bären und zittrigen Hände hätten das Börsenparkett längst verlassen. Auch rechnet Stocker nicht mit Konkurrenz vom Bondmarkt. Die Realzinsen hätten ihren Höhepunkt schon überschritten. Sein Credo: Unbedingt in der Börse investiert bleiben, stärker auf Zykliker, Nasdaq-Werte und Dividendentitel setzen. Pharma und Healthcare gehört, auch wenn viele defensive Titel schon sehr teuer sind, in jedes Langfristdepot.

Christian Stocker hat noch viele weitere, konkrete Argumente, die jetzt für Aktieninvestments sprechen. Wer sich von seiner Börseneuphorie anstecken lassen möchte, dem empfehle ich kommenden Montag bis Freitag bei meinem zweiten Podcast DIE BÖRSENMINUTE hineinzuhören – jeden Tag eine neues Bullen-Highlight, ich hoffe wir hören uns.

Servus, salü, shalom und ma´as salamah, sagt Podcast-Host Julia Kistner

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Foto: BildschirmScreen Webinar DZB Media GmbH

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