Pauschal betrachtet ist Europa ultra billig, wenn Gaslieferungen nicht gekappt werden.

In den USA sind die Zinsen um 50 Basispunkte gestiegen. Die EZB hat nicht nachgezogen. Und auch wenn die Chefin der Europäischen Notenbank Christine Lagarde angedeutet hat, dass auch die EZB bald nicht mehr die Füße stillhält, hat FED-Chef Jerone Powell auch schon durchklingen lassen dass die US-Notenbank im Juli nochmals um 50 Basispunkte erhöhen wird als wirksames Mittel zur Inflationsbekämpfung. Also die Zinsdifferenz zwischen USA und Europa, aber auch zwischen der EU und Großbritannien bleibt höchstwahrscheinlich beträchtlich. Die GELDMEISTERIN hat sich deshalb bei Börsen-Experte Wolfgang Matejka, Geschäftsführer der Matejka & Partners Asset Management erkundigt, wie man bei den Spreads am besten investiert und welche Auswirkungen sie auf die Währungen und den Vermögensaufbau haben könnte. Besonders spannend finde ich, dass er gerade wegen der aktuellen wirtschaftlichen, geo- und energiepolitischen Krise ganz bestimmte Sparten bevorzugt. Sektoren wie Chemie und Stahl seien ultra billig. Was Wolfgang Matjeka momentan von Tech-, Auto- , Konsumgüter-, Ölaktien und Green Technology hält? Oder auch von anderen Assetklassen wie Gold, Bitcoin, Anleihen, Immobilien und nicht zuletzt von Cash? Am besten reinhören:

Die Timestamps:

(01:15 ) Zinsdifferenz USA – Europa

(10:30) Ab vier Prozent Zinsen fließt viel Geld von Aktien in Anleihen

(11:20) FED geht bis drei bis 3,5 Prozent

(17:30) Indien, Chile, Peru, Thailand, Indonesien geht es gar nicht schlecht

(21:10) Rezession in Europa unwahrscheinlich

(21:35) Crack-Up-Boom in Europa ist ein frommer Wunsch

(22:40) Sell in may funktioniert seit Jahrzehnten nicht mehr

(28:30) Green Technology ja, Windräder sind aber old technology

(35:15) Wirkliche Feind ist der Chinese

(37:50) Cash alleine zu halten ist falsch

Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Die Autorin und Hendrik Leber übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer MedienbeiträgeInvestments tätigt.

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Foto: Wiener Privatbank

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