Her mit der Windkraft!

Atomenergie und Kohle werden jetzt wieder salonfähig, um während des unfassbaren Russland-Ukraine-Krieges die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Schließlich kommen normalerweise ein Viertel der EU-Rohölimporte und rund 40 Prozent der Erdgasimporte aus dem jetzt völlig isolierten Kriegs-treibenden Russland. Dem Energie-Lieferanten Putin und seinem Terror-Regime wird man sich künftig nicht mehr ausliefern wollen. Durch die EU-russische Pipeline Nord Stream 2 wird wohl auch nicht so schnell Gas fließen. Soll heißen: nicht nur das EU-Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden, sondern auch die Sorge um die Energiesicherheit werden dazu führen, dass man jetzt mehr Tempo bei der Umstellung von fossilen auf erneuerbaren Energien machen wird. Auch wenn Aktien aus der Sparte Saubere Energien nach dem Hype 2020/2021 in den letzten Monaten stark eingebüßt haben, macht es deshalb durchaus Sinn bei seinen grünen Investments weiterhin einen langen Atem zu bewahren. Den man teilweise nicht einmal benötigt: Die Aktie des dänischen Produzenten von Offshore-Windanlagen Orsted stieg alleine gestern über zehn Prozent. Seit Kriegsausbruch in der Ukraine vergangenen Donnerstag stieg die Orsted-Aktie um knapp 40 Prozent. Der deutsche Windkraftspezialist Nordex legte am Montag rund 14 Prozent zu.

RechtlicherHinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagenentstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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