Aktie für die 20er Jahre: Microsoft

Alle Fenster des Börse-Adventkalenders sind nun geöffnet. Jetzt heißt es nach vorne zu schauen. Ich habe zwar eine Glaskugel als Briefbeschwerer. Doch leider: so oft ich auch reinschaue, ich sehe einfach nichts. Deshalb möchte ich mich auch nicht an den Spekulationen für die Aktien des Jahres 2022 beteiligen. In den nächsten Folgen der Börsenminute möchte ich Euch vielmehr meine ganz persönlichen Aktienfavoriten für die Jahre über 2022 hinaus nennen. Aktien und Fonds, die ich teilweise schon in meinem Langfristportfolio habe oder mir darin vorstellen könnte. Wie immer ist dies keine Anlageempfehlung! Kann es gar nicht sein, da investieren immer von der persönlichen Risikoneigung, dem Anlagehorizont, der Höhe des verfügbaren Anlage- und sonstigen Vermögens und von den sonstigen, sehr individuellen Lebensumständen abhängt. Eine meiner ganz persönlichen Lieblingsaktien heißt Microsoft. Und das nicht nur, weil mir die Aktie seit dem Kauf vor sechs Monaten schon ein Kursplus von 44 Prozent bescherte und Microsoft in den letzten fünf Jahren 388 Prozent zulegen konnte. Von der Entwicklung in der Vergangenheit kann man bekanntlich nicht auf die zukünftige Performance schließen. Warum ich vielmehr Microsoft auch in den nächsten Jahren halten und haben möchte ist, dass der breit aufgestellte Technologiekonzern von Bill Gates bei so vielen Megatrends dabei ist: Man ist im Cloud-Geschäft ebenso bestens aufgestellt, wie im Bereich Video-Konferenzlösungen mit Teams, wo man mit günstigeren Einstiegspaketen jetzt Gas gibt. Daneben ist und bleibt Microsoft wohl auch mit dem Windows Betriebssystem die unbestrittene Nummer Eins in der Office-Software. Man hat sich aber auch einen Namen bei der Hardware und mit Spielkonsolen gemacht. Spannend finde ich ebenso die jüngste Übernahme des Spracherkennungsspezialisten Nuance. Mit 20 Milliarden US-Dollar ist dies der zweitgrößte Zukauf nach dem Karriere-Netzwerk Linkedin. Nuance setzt man derzeit vor allem in der Medizintechnik ein. Microsoft hat auch den Werbespezialisten Xandr von AT&T gekauft und will damit im Online-Werbemarkt Google und Facebook Geschäft wegnehmen. Der aktuell wertvollste börsenotierte Unternehmen der Welt hat vor allem überall die Marktmacht, um Preiserhöhungen bei steigenden Inflationsraten durchzusetzen. Weitere Wertpapier für die 20er-Jahre in den folgenden Episoden der Börsenminute.

Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner und die DADAT Bank keine Haftung.

Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/

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