ETFs an der Supermarktkasse

Bei Edeka in Deutschland findet man neben Zalando-, Amazon- und Telekom-Guthaben auch ETF-Gutscheine, eine Kooperation des Lebensmittel-Händlers mit dem FinTech Quirion. Über die Quirion-Webseite können Bestandkunden mit den Gutscheinkarten ihr Konto aufstocken. Man will mit dem noch unbeackerten Vertriebskanal aber natürlich Neukunden gewinnen. Diese können auch gleich auf der Webseite online mit den Gutscheinkarten ein Depot eröffnen. So sieht das Finanzprodukt der Zukunft aus: Möglichst leichter Zugang, man kann es an jeder Ecke kaufen wie Waschmittel. Das Produkt kommt zum Anleger und nicht mehr der Anleger in die Bank oder zum Berater. Ob ich das gut finde? Ja natürlich, wenn es gerade jungen Menschen zum ETF-Sparen animiert. Vorausgesetzt jedoch, die Convenience-Produkte gibt es im Doppelpack mit Finanzbildung. Denn so einfach, wie es oft dargestellt wird ist ertragreiches Aktiensparen dann wieder auch nicht. Man sollte schließlich verstehen, in was man da investiert. Ich verkaufe Euch weder Waschmittel, noch ETF-Gutscheine, bietet Euch dafür gratis Finanzbildung hier auf diesem Podcast Börsenminute und jeden Sonntag mit einer Podcast-Folge der GELDMEISTERIN an, wo ich Experten ihre Anlagetipps aus der Nase ziehe. Ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr mich hierfür mit Kommentaren, Likes oder einem Gratis-Abo meiner Podcasts belohnt, überall, wo es Podcast gibt, auf YouTube und Spotify. Eure Julia Kistner.

Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenenAussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin.

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Foto: Quirion