Abgestrafte Österreich-Aktien als Ergänzung zum DAX

Über 16 Prozent hat der österreichische Aktienindex seit Jahresbeginn eingebüßt. Damit wurden viele Österreich-Aktien über Gebühr abgestraft, sieht Friedrich Mostböck, Chefanalyst der Erste Group durchaus für Langfristanleger Einstiegsgelegenheiten in der Alpenrepublik. Als Ergänzung zum DAX empfiehlt der Kapitalmarktexperte auch deutschen Investoren etwa den Anlagenbauer Andritz, den Versicherungskonzern VIG oder auch den Ziegelspezialisten Wienerberger.

Trotz ihrem starken Russland-Engagements hat das Erste Group-Research-Team den Öl- und Chemiekonzern OMV auf Kauf. Man traut dem neuen Management zu, dass es das Russlandgeschäft zurückfährt und die Gruppe stärker zu einem Chemiekonzern umbaut.

Die Österreichische Börse sei schon deshalb volatiler als die das deutsche Börsenparkett, weil kleine Börsen immer schwankungsanfälliger sind, weil der ATX viele zyklische Aktien enthält und weil momentan vor allem die geographische Nähe und die enge wirtschaftliche Verwobenheit mit CEEaus Übersee Investoren aus Übersee verschreckt. Zum Teil haben manche CEE-Staaten auch noch EmergingMarkets-Charakter. Das Gute an der Wiener Börse: Sie ist auch eine der ersten Börsen, die wieder aufwärts geht, sobald der Russlandkrieg in der Ukraine endet.

Wer mehr über die österreichische Börse erfahren möchte hört am besten selbst in diese Folge der Geldmeisterin rein.

Timestamps:

(1:00) Gründe für die Schwankungsanfälligkeit der Wiener Börse.

(3:15) Wer am stärksten vom Ukraine-Krieg betroffen ist.

(4:06 ) RBI am stärksten betroffen ist

(6:00) Langfristig würde ich ATX-Werte empfehlen

(7:55) Transformation zur grünen Energie wird in jedem Fall stattfinden

(9:27) OMV hat eine plausible neue Strategie, profitiert von den Ölpries

(14:50) Die Bewertungen sind mit den kriegsbedingten Abschlägen mit KGVs von acht im ATX durchaus attraktiv.

(16:52) Rückgang der Wachstumsraten

(18:20) Gut aufgestellt mit Sparplänen mit nachhaltigen Fonds

(18:55) Gute Value-Werte in Österreich mit geringerem Risiko

(19:25) EZB-Zinsschritte später, aber doch die ersten ab Dezember

(20:20) Warten auf Beruhigung an der Kriegsfront –

(21:10) Wiener Börse legt im Aufschwung stärker zu und bricht beim Abschwung stärker ein

(21:50) ATX kann bis Jahresende um 20 Prozent auf 4000 Punkte steigen

(23:30) Abschläge und Volatilität waren in der Pandemie und in der Finanzkrise höher.

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Servus, shalom und mas salamah wünscht Julia Kistner

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Foto: Erste Group

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