ETF für die 20er Jahre auf den EuroSTOXX 600

Wenn wir schon beim Basis-Investment mit ETFs für die verbleibenden acht Jahre der 20er-Jahre sind, darf für den europäischen Anleger auch etwas mehr Europa dabei sein. Ich weiß schon: der EuroStoxx 600 schnitt gegenüber dem US-Index S&P 500 in den letzten Jahrzehnten immer schlechter ab. Daraus kann man aber nicht auf das künftige Jahrzehnt schließen. Viele Analysten sehen zumindest in den nächsten beiden Jahren mehr Potential für Europas Börsen. Ich auch. Erstens, weil Europa im Zyklus hinter her hinkt, zweitens, weil hier die Finanztitel stärker gewichtet sind, die von steigenden Zinsen profitieren sollten und drittens wegen der großen Konjunkturpakete. Im Langfrist-Portfolio würde ich Europa aber auch nicht stärker als die USA-gewichten, sondern ein Drittel meines Basis-Investment für ein Produkt auf den breiten Index EuroStoxx 600 reservieren. Der größte ETF mit 6,96 Milliarden Euro Fondsvolumen ist jener von der Black Rock-Tochter ishares. Mit 0,2 Prozent Verwaltungsgebühr ist das auch noch in Ordnung. An dieser Stelle schöne Grüße an den Börsenminute-Hörer, der meinte, er würde aus nachhaltigen Gründen nicht in Nestlé investieren. In letzter Konsequenz sein darf er dann natürlich auch nicht in den EuroSTOXX 600 investieren. Hier ist Nestlé mit einem Index-Anteil von 3,1 Prozent am stärksten gewichtet, gefolgt vom niederländischen Tech-Konzern ASML mit 2,86 Prozent, dem Schweizer Pharmamulti Roche mit 2,36 Prozent und dem Luxusgüter-Weltmarktführere LVMH mit 1,76 Prozent. Weiter relative Schwergewichte sind Novartis, Novo Nordisk, Astrazeneca, Linde, SAP und Unilever.

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Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung.

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